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Gürtelerfolg in Schöneberg
Heute haben die Judoknirpse Oskar Bentlage, Helena Neddermeyer und Benjamin Cassau ihren Kinderpass beendet und dürfen nun den weiß-gelben Gürtel zum Judogi tragen.
Heute haben die Judoknirpse Oskar Bentlage, Helena Neddermeyer und Benjamin Cassau ihren Kinderpass beendet und dürfen nun den weiß-gelben Gürtel zum Judogi tragen.
Unter der Betreuung von Jan Heller haben Dennis Behrendt und Niklas Junge gekämpft. Nikki hat sich mit einem 5. Platz erkämpft und ist somit für die NODEM qualifiziert.
Bei der Berliner Kata-Meisterschaft vertraten uns Ingo Quakatz und Rene Steinmar in der Nage-no-kata und erreichten einen fünften Platz.
Marco Sielaff wurde vom Deutschen Judo-Bund als Kampfrichter bei der Deutschen Einzelmeisterschaft der Männer und Frauen nominiert und durfte beide Tage die besten deutschen Athleten schiedsen.
Foto: Falk Scherf/DJB
Bei der Berliner Einzelmeisterschaft der u15 gingen drei unserer Judoka an den Start.
Zunächst waren die Mädchen dran, Anna Victoria Junge gewann ihre beiden Pool-Kämpfe, wobei sie beim ersten Kampf zunächst einige Mühe hatte. Im Halbfinale wurde es dann spannend, gegen die Links-Auslage ihrer Gegnerin hatte Anna am Anfang Probleme, setzte dann aber die Anweisung, immer zuerst anzugreifen konsequent um, und konnte mit einer schönen Finte Harai-goshi zu Tani-otoshi in Führung gehen. Wenig später warf sie dann mit einem sehenswerten Harai-goshi auf Ippon. Im Finale ging ihr erster Uchi-mata-Ansatz ins Leere, gleich danach bereitete sie den zweiten besser vor, und warf auch diesmal auf Ippon. Damit konnte sie ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.
Bei den Jungs starteten Moritz und Paul. Moritz kämpfte in der ersten Runde gegen den späteren Berliner Meister. Allerdings war es er, der den Kampf bestimmte, bei einer seiner guten Aktionen wurde er aber ausgekontert und konnte sich gerade noch rechtzeitig aus dem Haltegriff befreien. Dann gelang ihm der Ausgleich mit einem richtig guten Harai-goshi, ein bisschen mehr, und es wäre Ippon gewesen. In der Schlussphase wurde er leider noch einmal gekontert. In der Trostrunde musste Moritz dann gegen einen weiteren starken Gegner ran, dessen Linksauslage ihm nicht lag. Er hatte trotzdem gute Möglichkeiten, aber als die Kondition nachliess, wurde er geworfen und diesmal festgehalten. Damit war Moritz leider ausgeschieden.
Pauls Auslosung war sogar noch härter als die von Moritz, er musste in der ersten Runde gegen den haushohen Titelfavoriten ran, konnte eine Weile gut mithalten, hatte dann aber einem starken Uchi-mata nichts entgegenzusetzen. Seinen ersten Trostrundenkampf gewann er durch einen konsequent herausgearbeiteten Armhebel. In seinem zweiten Trostrundenkampf war er der aktivere Kämpfer, wurde aber wie Moritz zuvor gekontert und fiel dabei unglücklich schmerzhaft. Danach passte er im Boden nicht auf, und verlor diesmal selber durch Armhebel.