Guter Abschluss Bezirksliga 2024

Guter Abschluss Bezirksliga 2024

Der letzte Spieltag der Bezirksliga hatte es in sich:

Nach nicht ganz so gutem Start gegen Stern Kaulsdorf (1:1)

wurde für den Rest des Tages kein Satz mehr abgegeben (je 2:0 ggn. Rotation und VfK 1901).

Nach stetiger Leistungssteigerung war die Begegnung mit Saatwinkel am Ende besonders spannend.

Bis zum letzten Ball ging es hier schließlich um den 1. Platz in der Abschlusstabelle.

Durch einen Sieg (2:0) hatten wir diese Chance uns bewahrt.

Allerdings konnten wir im letzten Spiel des Tages (Sterne : Saatwinkel) nur zuschauen und hoffen,

ob Saatwinkel wenigstens einen Satz abgeben wird.

Die Sterne haben dies vollbracht (1:1) und so sind wir Meister in der Bezirksliga Feld 24 geworden.

Es freuen sich die Spieler Jenny, Alex, Alex, Torsten, Heiko.

Ergebnisse und Abschlusstabelle der BZL-Turnierrunde Feld 2024:
Bezirksliga 2024

a.m.

Berlin-Brandenburg-Liga – guter Saisonabschluss

Berlin-Brandenburg-Liga – guter Saisonabschluss

Unsere BerlinBrandenburgLiga – Spieler gingen am letzten Wettkampftag (30.06.) über die volle Distanz, sie hatten sich offenbar vorgenommen so viel Faustball wie möglich zu spielen.

Im Auftaktduell trafen sie direkt auf den Gastgeber Kaulsdorf, den sie, je nach Aufstellung, gefühlt das letzte Mal vor Urzeiten besiegt hatten. Motiviert von diesem Fakt, entwickelte sich anfänglich durch die nassen Bodenverhältnisse die Partie zu einem Angabenspiel der jeweiligen Schlagleute.

Den ersten Satz konnten wir aufgrund einer stärkeren Abwehrleistung (Torsten, Sascha und Alex M.) mit 11:9 für uns entscheiden. Im zweiten Satz wurde allerdings der Boden etwas trockener und wir begannen mit den ersten unnötigen Fehlern. Zudem punktete Kaulsdorf teilweise spektakulär und gewann den zweiten Satz mit 7:11.

Im letzten Satz sollte es über die volle Länge gehen, es konnte sich kein Team absetzen und mittlerweile kamen auch aus dem Spiel heraus unsere beiden Schlagleute Bojan und Torsten immer besser zurecht und machten wichtige Punkte. Ab dem 10:9 hatten wir jeweils immer wieder einen Matchball, den Kaulsdorf jedes Mal abwehrte. Beim 13:12 für uns gab es eine strittige Szene ob der Ball über Leine von einem Kaulsdorfer Spieler noch berührt wurde oder nicht. Der Punkt wurde wiederholt und Kaulsdorf wehrte auch diesen Matchball ab. Es kam, wie es kommen musste, beim 14:14 machten wir, wie zuletzt gegen Fehrbellin durch sensationellen Kampfgeist den entscheidenden Punkt und gewannen erstmals seit langer Zeit mal wieder gegen Kaulsdorf, vor deren heimischen Publikum mit 2:1 (11:9, 7:11, 15:14).

Mit diesem Sieg im Rücken ging es im zweiten Spiel gegen Germania Massen. Nun war der Boden gar nicht mehr nass, aber die starken Windverhältnisse ergaben einen klaren Vorteil für das Team auf der Rückenwind-Seite. Wir gewannen den ersten Satz auf „der guten Seite“ mit 11:9, verloren aber den zweiten mit 9:11 und hatten uns damit erneut einen Entscheidungssatz eingebrockt.

In diesem konnten wir dann auf der “schlechten Seite“, also mit starken Böen/Gegenwind, trotzdem das Break schaffen und gingen mit 6:2 in Führung. Massen kam nicht mehr zurück und wir fuhren den zweiten Sieg des Tages ein.

Im dritten Spiel trafen wir auf die andere Germania aus Freienhufen. Gegen unseren Tabellennachbarn ging es um Platz 5. Wir spielten, wie auch zuvor, am heutigen Tag einen souveränen ersten Satz – 11:8. Im zweiten wurde es sehr eng und viele Eigenfehler schlichen sich mal wieder und vor allem beim Rückschlag in unser Team ein so dass Freienhufen ausglich.

Im letzten Satz kam nochmal die Erinnerung, dass es keinen bösen Geist in unserer Mannschaft gibt und wir gingen komfortabel mit 8:3 in Führung. Freienhufen schien geschlagen, doch unerklärlicherweise ließen unsere Kräfte kurz vor Schluss extrem nach. Die Freienhufener zeigten hingegen starke Comeback-Qualitäten und kamen an ein 8:7 und schließlich an ein 9:9 heran. Mit letzter Energie entschieden wir am Ende das Spiel aber doch für uns und gewannen mit 11:9 (2:1).

Nach bis dahin neun sehr eng gespielten Sätzen trafen unsere 5 Männer im letzten Spiel auf ein frisches Fehrbellin, welches zuvor nur zwei Spiele und vier Sätze gespielt hatte. Man sah uns an, dass wir die letzten Reserven aufgebraucht hatten und so konnten wir dem ehemaligen Bundesligisten nicht wirklich etwas entgegensetzen. Einzig Mittelmann Alex H. hielt noch wacker Stand, trotzdem war’s am Ende ein klares 0:2 (4:11, 5:11).

Unser Tagesergebnis: 2:1, 2:1, 2:1 und 0:2, womit wir in der Abschlusstabelle einen starken 5. Platz erzielten (Punktgleich mit Kaulsdorf, die durch ein besseres Satzverhältnis vierter wurden).

Ärgerlich, vor allem, weil wir am ersten Spieltag mit vier Niederlagen gegen die späteren erst- und zweitplatzierten VFK und Rangsdorf starteten. Auch am zweiten Spieltag hätte das Hinspiel gegen Kaulsdorf besser laufen können und auch im Hinspiel gegen Fehrbellin war ein Sieg drin.

Doch von allen Teams spielten wir mit Abstand die meisten Sätze in der Liga (insgesamt 30 aus 12 Spielen) und hatten am Ende sogar nur neun Bälle weniger verwandelt (273) als der Meister VfK (282). Es spielten an allen drei Spieltagen: Bojan, Torsten, Alex H., Alex M., Sascha.

a.h./a.m.

Berlin-Brandenburg-Liga – deutliche Steigerung am zweiten Spieltag

Berlin-Brandenburg-Liga – deutliche Steigerung am zweiten Spieltag

Nach dem wir einen eher bescheidenen Start am ersten Spieltag (09.06.) gegen die Sportfreunde aus Lok Rangsdorf und VfK 1901 hingelegt haben,

nur einen einzigen Satz gewinnen konnten, (ggn. Gastgeber Rangsdorf) und man beim Team von VfK die Ehre hatte gegen 2 Spieler aus der 1. Bundesliga zu spielen,

somit also auch hier deutlich verlor, hat es hat trotzdem großen Spaß gemacht, wir konnten einiges aus diesem ersten Spieltag mitnehmen.

Beim nächsten Spieltag sollte uns eine deutliche Steigerung durch verbesserte Positionierung und Abstimmung gelingen.

Obwohl wir erneut mit anfänglichen Schwierigkeiten zu tun hatten (Erster Durchgang 0:2 gegen Kaulsdorf ) gab der folgende 2:0-Sieg gegen Germania Massen deutlich mehr Zuversicht.

Ging der erste Satz im dritten Durchgang gegen die Sportfreunde aus Freienhufen noch denkbar knapp mit 11:13 verloren, wurden im folgenden Satz auf einmal alle Unruhen, Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten behoben – als wäre ein böser Geist beseitigt worden, so dass wir diesen mit 11:9 und folgend den dritten Satz deutlich mit 11:3 für uns entscheiden konnten.

Mit dieser starken Leistungssteigerung auf allen Positionen ging es dann in unserem letzten Spiel des Tages gegen SV Fehrbellin, die in den Vorjahren in der zweiten Bundesliga gespielt haben. Der erste Satz ging doch sehr knapp mit 11:13 verloren. Im zweiten Satz kam es daraufhin zum ultimativen Showdown oder wie unser Abteilungsleiter es benannte: “Zum Satz der Saison”! Fehrbellin hatte 3 Matchbälle beim 10:7 und unser Team war mit dem Rücken zur Wand. Nach dem ersten abgewehrten Matchball ging noch mal eine spürbare Motivationswelle durchs Team. Alle haben volle 100% aus sich rausgeholt und so wehrten wir Bälle ab, die wir davor wohl noch im ersten Satz gegen Freienhufen nicht mal im Traum zurückgebracht hätten – und es geschah! Wir wehrten alle Matchbälle ab und glichen das Spiel aus – 10:10. Die Zuschauer fieberten mit, wollten offenbar auch ein Dreisatzspiel, da das Parallelspiel bereits längst fertig war und nun alle Augen auf unser Spiel gerichtet waren. Fehrbellin hatte sogar noch weitere Matchbälle beim 11:10 und 13:12 und 14:13! Beim 14:14 (Satzball für uns und Matchball für den Gegner) wehrte Mittelmann Alex H. den gegnerischen Aufschlag in Kopfhöhe ungünstig ab – der Ball flog ausserhalb des Feldes und es schien vorbei – doch plötzlich kam Alex M. angeflogen und rettete diesen Ball sensationell in der Luft! Torsten beförderte den Ball zum Gegner zurück und es kam zu weiteren Überschlägen auf jeder Seite.

Von Abwehrspieler Sascha, der mit zahlreichen Abwehraktionen gute Leistung zeigte, kam der letzte Angriff zustande, ein perfekte Vorlage durch Alex H. ermöglichte schließlich Schlagmann Bojan diesen zum 15:14 zu verwandeln und der zweite Satz ging an uns!

DER SATZ DER SAISON! Wir feierten, als hätten wir die Meisterschaft gewonnen nach so einem Kampf.

Auf einmal meldet sich erstmals Stadionsprecher Roland Schubert und heizte nochmal die Stimmung an für den entscheidenden dritten Satz.

Anfangs konnte sich, wie in den beiden Sätzen zuvor, kein Team so richtig absetzen, es wurde immer abwechselnd gepunktet – von 0:0 auf 4:3. usw. Allerdings schaffte es Fehrbellin am Ende dann doch durch starke Angriffe bei einigen unnötigen Fehlern von uns mit 9:4 davonzuziehen. Wir hatten uns wohl davor zu sehr ausgepowert im „Satz der Saison“, so deutete alles auf einen klaren Sieg für den Gegner. Doch wer die Spiele von uns zuvor gesehen hat, konnte wissen das man uns niemals abschreiben sollte! Wir kamen trotz sehr starker Aufschläge von Fehrbellin an ein 9:6 und dann von 10:6 an ein 10:8 heran und wehrten damit erneut zwei Matchbälle ab! Alle erwarteten nun eine Wiederholung vom Satz der Saison. Doch den letzten Aufschlag des Tages löste die Fehrbellin-Legende Marten mit einem unerreichbaren halblangen Ball und setzte diesem Achterbahnspiel ein Ende.

Die begeisternden Spieler: Alex H., Torsten, Alex M., Bojan und Sascha

 

a.h./a.m.

Zwei Spieltage, zwei Siege bei den Faustballern 2. Bundesliga

Zwei Spieltage, zwei Siege bei den Faustballern 2. Bundesliga

Am Sa./So. 25./26. Mai hatten wir je zwei Begegnungen
welche wir widerum mit ausgeglichenem Punktekonto abschließen konnten:

Am Samstag 2:0 gg. VfK Berlin, diesmal in fünf Sätzen,
ein starker Auftritt mit entsprechend gutem Abschluss.
Gegen Wakendorf sieht das Ergebnis eindeutiger aus als es war,
zwar in drei Sätzen verloren, aber jeden äußerst knapp.
Nun denn, verloren ist verloren.

Auf dem Heimspieltag am Sonntag gegen Team Nordschleswig
war ein 3:0 nach Sätzen fast Pflicht und so kam es auch.
Danach gegen SG Chemie Zeitz gab es die fast zu erwartende Ernüchterung:
mit 0 : 3 bei 9:11, 14:15 und 4:11 hatte man nach gutem Anfang dann doch einige Schwächen,
um im dritten Durchgang dann vollends zusammenzubrechen.

Nun denn, wir halten die Liga, das ist unser Ziel
und nach diesem WE sieht es dafür auch ganz gut aus.

a.m.